Bewegung tut der Sprache gut! Denn das Training und die Koordination aller Muskeln schaffen die Voraussetzungen für die Umsetzung der komplexen und feinen Sprachbewegungen. Gesteuert durch Wahrnehmungsprozesse (à Sensorische Integration) und Intelligenz ist unser Bewegungsapparat ein kleines Wunder das gefordert werden will, um sich gut zu entwickeln. Auch die Entwicklung des Wortschatzes und der Grammatik werden durch die Erfahrungen, die wir beim Bewegen sammeln, erweitert. Begriffe wie „langsam-schnell“ oder „hoch-tief“ bekommen dadurch einen Sinn und werden begreifbar.

Man geht davon aus, dass zwei Drittel aller sprachauffälligen Kinder motorisch ungeschickter sind als ihre Altersgenossen. Höchste Zeit also, die Bewegungsförderung in die Logopädie zu integrieren!

Deshalb verknüpfen wir in der Therapie Sprache mit Wahrnehmung und Bewegung und können so Lernerfolge schneller und nachhaltiger erzielen. Unser toller Bewegungsraum ist dafür bestens ausgestattet.